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Triathlon



Neoprenanzug Triathlon : Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Die Besonderheit bei einem Neoprenanzug Triathlon besteht darin, dass er allen drei Teildisziplinen eines Triathlons und zwar Radfahren, Schwimmen und Laufen gerecht werden muss. Er muss nur nicht nur bequem anliegen, er muss auch funktionell sein.

Durch die optimale Materialwahl wird bei einem Neoprenanzug Triathlon außerdem verhindert, dass Scheuerwunden entstehen. Außerdem sollte der Neoprenanzug Triathlon den Träger oder die Trägerin nicht einengen oder in ihrer Bewegungsfreiheit hemmen.

Es gibt aber noch weitaus mehr was diese Modelle leisten müssen und worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

 

Welcher Neoprenanzug sollte beim Triathlon zum Einsatz kommen?

Auch beim Neoprenanzug Triathlon unterscheidet man grundsätzlich zwischen Ein- und Zweiteilern. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Der Einteiler hat den Nachteil, dass das An- und Ausziehen nicht so einfach ist, insbesondere dann wenn es sich um einen sogenannten Kompressionsanzug handelt. Dafür hat ein Einteiler den großen Vorteil, dass er wie angegossen sitzt. Wer sich für einen Einteiler Neoprenanzug Triathlon entscheidet, sollte Modelle mit Reißleine am Reißverschluss bevorzugen, der sich auf der Rückseite befindet. Sonst können bei einem Wettkampf im Eifer des Gefechts Krämpfe begünstigt werden, wenn der Neoprenanzug Triathlon schnell an- oder ausgezogen werden muss.

Ein Zweiteiler lässt sich in diesem Bereich schon deutlich einfacher handhaben, sprich das An- und Ausziehen gestaltet sich besser. Dafür begünstigt er die Entstehung von einem Sonnenbrand am Rücken, da das Neoprenanzug-Top in der Regel recht knapp gehalten ist. Dieser Schnitt begünstigt wiederum, dass sich das Top beim Radfahren etwas nach oben schiebt, so dass ein wenig Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Auf einer Langstrecke begünstigt dies somit einen heftigen Sonnenbrand.

Nachteilig ist bei einem Zweiteiler außerdem der sehr straffe Hosenbund. Beim Radfahren kann dies dazu führen, dass der Bauch unangenehm eingeschnürt wird. Bei Triathleten die einen empfindlichen Magen haben, ist ein Zweiteiler daher nicht zwingend zu empfehlen.

Neoprenanzug Triathlon

Wichtige Eigenschaften von einem Neoprenanzug Triathlon

– Wärmeisolation
Ein Neoprenanzug schließt eine geringe Menge an Wasser zwischen Körper und Anzug ein. Durch die Materialbeschaffenheit zum Beispiel in Form einer High-Tech-Beschichtung vom Neoprenanzug Triathlon wird das Wasser erwärmt, so dass der Träger oder die Trägerin sich länger im kalten Wasser aufhalten kann, als es ohne Neoprenanzug der Fall wäre.

– Energieeffizienz
Ein Neoprenanzug Triathlon verfügt über hydrodynamische Merkmale, die Energie sparen und dazu führen, dass man besser im Wasser gleiten kann. Das sind bei einem Neoprenanzug Triathlon wichtige Eigenschaften da nach dem Schwimmen noch Radfahren und Laufen auf dem Programm stehen. Da ist es für den Erfolg entscheidend, wenn zu Beginn so viel an Energie eingespart werden kann wie möglich.

– Auftrieb
Der Auftrieb von einem Neoprenanzug Triathlon sorgt für mehr Sicherheit und eine gute Wasserlage, da er seinen Träger quasi im Wasser treiben lässt. Regelmäßiges Training ersetzt er so zwar nicht, trotzdem unterstützt er den Träger in offenen Gewässern selbstsicherer zu schwimmen.

Der Neoprenanzug hebt den Träger an den passenden Stellen und und optimiert so die Wasserlage, zum Beispiel dann wenn sonst die Beine hängen gelassen worden wären.

– Geschwindigkeit
Gängige Neoprenanzüge sind mit einer wasserabweisenden (hydrophoben) Beschichtung ausgestattet. Diese hat den großen Vorteil, dass man sich schneller durchs Wasser bewegt. Eine bessere Schwimmzeit wird so dank der verbesserten Wasserlage und des bereits beschriebenen Auftriebs begünstigt.

 

Worauf beim Kauf von einem Triathlon Neoprenanzug achten?

– Passform
Das wichtigste Kriterium bei einem Neoprenanzug Triathlon ist die Passform. Wenn diese nicht stimmt, kann der Anzug noch so eine gute Wärmeisolation oder Auftrieb weisen, beim Schwimmen wird er dafür aber für große Probleme sorgen.

Ein Surfanzug ist für einen Triathlon nicht geeignet, da die speziell konzipierten Neoprenanzüge für den Triathlon anders gearbeitet sind und ganz andere Eigenschaften aufweisen. Surfanzüge bremsen einen beim Schwimmen aus und schränken die Bewegungsfreiheit ein.

Einen Neoprenanzug Triathlon mit perfekter Passform erkennt man daran, dass er wie eine zweite Haus sitzt. Er muss sehr eng anliegen, ohne dass er Falten wirft oder einem das Gefühl vermittelt eingeschnürt zu sein.

Wer sich auf die Suche nach einem passenden Neoprenanzug Triathlon begibt und das gewünschte Modell zum ersten Mal anprobiert, sollte ausreichend Geduld und Zeit mitbringen. Nur so kann man das für sich optimale Modell finden.

– Materialdicke
Des Weiteren sollte beim Kauf auf die Dicke des Materials geachtet werden. Diese wird in Millimeter angegeben. Grundsätzlich kann man sich an folgende Faustregel orientieren: Je dicker das Material, desto mehr Auftrieb. Allerdings bedeutet ein dickeres Material auch gleichzeitig weniger Bewegungsfreiheit.

Im Triathlon-Bereich darf ein Neoprenanzug Triathlon maximal eine Materialdicke von 5 Millimetern aufweisen. Viele Hersteller verwenden diese maximale Materialdicke an Stellen vom Neoprenanzug, die für den Auftrieb wichtig sind. An den Armen, Schultern und Rücken weisen diese Anzüge eine Dicke von 1,5 und 3 Millimeter auf. Das sorgt für mehr Beweglichkeit. Je nach Hersteller gibt es hinsichtlich des Aufbaus kleine Unterschiede.

– Langarm oder ohne Ärmel?
Eine weitere Entscheidung, die beim Kauf von einen Neoprenanzug Triathlon, getroffen werden muss ist, ob es ein Modell mit Langarm oder ärmellos sein soll. Ärmellose Neoprenanzüge können leichter ausgezogen werden und sind bequemer in warmen Gewässern. Dafür ist er nicht so warm und leistet nicht so viel Auftrieb.

Wer nicht nur in warmen Wasser schwimmen möchte, ist somit mit ein Neoprenanzug Triathlon mit langen Ärmeln besser beraten. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, schafft sich einfach beide Modellvarianten an. Vorausgesetzt das Budget ist vorhanden.

Tipp: Es gibt auch günstige Einstiegsmodelle, die schon für unter 200 Euro zu haben sind. Wichtig ist nur, dass man sich genügend Zeit für die Suche nimmt.

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